Ich war leider viel, viel zu kurz in Bolivien, so dass ich nur einen ganz, ganz kleinen Teil dieses wundervollen, beeindruckenden Landes entdecken und erkunden konnte und auf jeden Fall noch
einmal wiederkommen muss, damit ich auch in den Genuss der anderen Highlights des Landes, wie zum Beispiel der Salar de Uyuni, komme :-)
Was mir sehr gut im Kopf hängenblieben ist, sind vor allem drei Dinge:
- Zum einen die Todesstrasse mit dem Mountainbike runterzudüsen. Das war aufregend, beeindruckend und beängstigend zugleich, aber ein unglaublich tolles
Erlebnis, allein, dass man oben mega dick eingepackt losfährt, weil es einfach arschkalt ist und unten dann in kurzer Hose und T-Shirt ankommt, gepaart mit absolut atemberaubenden und traumhaft
schönen Aussichten.
- Zum zweiten der Besuch einer Silbermine, wo einer der Guides im Anschluss eine Stück Dynamit wie eine Kerze anzündete und dann ca. 5 m weit wegwarf, kurz darauf
knallte es und ich dachte mir nur, wie krass ist das bitte!
- Zum dritten wie toll Kokablätter tatsächlich gegen die Höhenkrankheit wirken und das ohne auf irgendeine Art und Weise zu berauschen. Die Höhenkrankheit ist in
Bolivien recht häufig und macht einem gerade dann zu schaffen, wenn man so extreme Höhen und Höhenunterschiede nicht gewohnt ist und innerhalb kürzester Zeit auf Höhen wie z.B. La Pas kommt und
vorher keine Zeit hatte, sich langsam daran zu gewöhnen. Sie äußerst sich durch starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Schlaflosigkeit und ist echt nicht lustig.